„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“...
„Wir helfen dort, wo andere feiern“, so Christine Hinzpeter, Kreisbereitschaftsleiterin des DRK Kreisverbandes Krefeld. „Ein Riesendank an alle Helferinnen und Helfer, die über Karneval ehrenamtlich im Einsatz waren“, so Hinzpeter weiter.
In den vergangenen 6 Tagen war das Deutsche Rote Kreuz mit über 90 Einsatzkräften im Dienst. Obwohl der Rosenmontagszug in der Krefelder Innenstadt abgesagt wurde, wurde in den Tagen zuvor in Oppum, in Uerdingen und auch Krefeld-Hüls kräftig gefeiert. Und an jedem Tag standen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer parat, um im Ernstfall schnelle Hilfe zu leisten. Als Fußtrupp auf der Strasse, als Sanitäter und Betreuer in der Unfallhilfstelle, als Rettungsdienstler auf dem Rettungswagen oder als Erstversorger bei der Polizei. In allen Bereichen lief die Zusammenarbeit der Kollegen innerhalb des Deutschen Roten Kreuzes oder auch übergreifend mit den Kollegen vom Malteser Hilfsdienst, der Polizei oder den eingesetzten Notärzten hervorragend. Auch am Tag des abgesagten Rosenmontagszuges waren die Helfer wie geplant erschienen, richteten die gemäß des mit den genehmigenden Behörden erstellten Sicherheitskonzeptes des Veranstalters vorzuhaltende Sanitäts- und Betreuungsstelle ein und betrieben diese bis in die Mittagsstunden. Zu versorgende Personen gab es an diesem Tag nicht.
Insgesamt kam es zu über 70 Hilfeleistungen und über 10 Transporten von hilfebedürftigen Personen. Die Ehrenamtler waren zusammen rund 900 Stunden im Dienst. An alle ein großes Lob. Ein herzliches Dankeschön geht an das Ehrenamt und eine kollegiale Atmosphäre. In diesem Sinne „Helau“ und „Breetlook“.